„I think a hero is a person really intent on making this a better place for all people.“

- Maya Angelou

Forschung.

Nach einem Bachelor in Sozial- und Kulturanthropologie, Humangeographie und Philosophie und einem Master in African Studies, promoviert Danielle Isler im Fach Sozial- und Kulturanthropologie zum Thema ‘Konstruktion von rassifizierten Räumen - insbesondere geweisste Räume - in Post-Apartheid Kapstadt’. Sie untersucht, wie Räume geweisst werden, wie Exklusionen in Bezug auf Raum produziert und perpetuiert werden, wie Trauma, Erinnerungen und körperliches Wissen (embodied knowledge) sich auf rassifizierte Räume auswirken und wie politische Subjektivitäten in rassifizierten Räumen entstehen. Danielle Isler ist BIGSAS Junior Fellow, Promotionsstipendiatin der Rosa Luxemburg Stiftung und Teil der Arbeitsgruppe ‘Anthropology of Global Inequalities’, geleitet von Prof. Dr. Schramm.

Forschungsinteressen (u.a.): African Studies, Spatial Studies, Citizenship Studies, Urban Anthropology, Anthropology of Global Inequalities, Border Studies, Rassismus und Rassialisierung, Pigmentokratie, Dekolonisation, Intersektionalität, Erinnerung, Trauma und Embodiment.

Musik.

Danielle Isler, deren Herzenssprache die Musik ist, ist eine leidenschaftliche Singer-Songwriterin, die seit dem jungen Alter von 6 Jahren Lieder komponiert. Wird sie gefragt, welche Art von Musik sie komponiert, antwortet sie mit “‘honest music’. Musik, welche aus ehrlichen Auseinandersetzungen mit sich selber entsteht, die hinterfragt, anklagt, nicht versteht und manchmal einfach philosophiert.” Ihre Lieder erinnern an nachdenkliche Pop-Rockmusik und berühren Gross und Klein.
Danielle Isler wurde auch schon ‘Tracy Chapman of Switzerland’ genannt und tritt mit ihrer Gitarre als Mozaïque auf.

Als Performerin und Schauspielerin ist Danielle Isler auch auf der Bühne zu Hause. Sei es mit der Theatergruppe, ‘Blickwichtung’, die sie co-gegründet hat oder in anderen, unterschiedlichsten Formationen, steht sie mit ihren eigenen Texten auf der Bühne. Ihre Texte, Gedichte und Stücke berühren, wühlen auf, fordern auf, trösten, laden zur Selbstreflexion ein und sind Vorschläge für eine Traumwelt. Weiter wirkt Danielle Isler in verschiedenen nationalen und internationalen Kurationsprojekten mit und ist im Vorstand von mehreren Kulturvereinen.

Kunst.

“What we do is more important than what we say or what we say we believe.

– bell hooks